International
66 Länder haben bereits ein Verbot gegen Körperstrafen gesetztlich verankert. Weitere 26 Länder sind auf dem Weg, ein Verbot einzuführen.
Welche können Sie hier nachlesen:
Global Initiative to End All Corporal Punishment
UNO
Internationale Studie über Gewalt gegen Kinder
Die UN-Studie „Gewalt gegen Kinder“ gibt zum ersten Mal einen Überblick über das weltweite Ausmass, die häufigsten Erscheinungsformen und die Ursachen von Gewalt gegenüber Kindern.
Über drei Jahre hat der unabhängige Experte Paulo Sergio Pinheiro im Auftrag der UN-Vollversammlung und in Zusammenarbeit mit UNICEF, der Weltgesundheits-Organisation WHO, dem UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte sowie zahlreichen Nichtregierungsorganisationen und ExpertInnen aus aller Welt Informationen zusammen getragen.
Broschüren mit den häufigsten Fragen und Antworten, herausgegeben von Global Initiative to End all Corporal Punishment of Children & Save the Children, Sweden, zum Herunterladen, in:
englisch: "Prohibiting all corporal punishment of children" - Answers to frequently asked questsions
französisch: "Interdire les châtiments corporels à l'encontre des enfants" - Réponses aux questions les plus fréquemment posées
WHO
Europarat
Council of Europe, Children's Rights: Corporal Punishment
Deutschland
Wir nehmen hier das Beispiel Deutschland, weil unser Nachbarland eine treffende Formulierung in sein Zivilgesetz aufgenommen hat:
"Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig". (BGB Art. 1631, Abs. 2)
Studien:
The Cycle of Violence: Examining Attitudes Toward and Experiences of Corporal Punishment in a Representative German Sample. Studie von Andreas Witt, Jörg M. Fegert, Klaus P. Rodens, Elmar Brahler, Claudia Luhrs Da Silva und Paul L. Plener; 2017
Auswirkungen des Verbots von Gewalt in der familialen Erziehung in Deutschland. Studie von Prof. Dr. Kai-D. Bussmann, 2010